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Im folgenden finden Sie Links zu verschiedenen, externen Seiten, mit hilfreichen Informationen zu verschiedenen Themen.
Bovine Radiology Atlas
Dieser Atlas liefert eine Übersicht die normale und die pathologische Röntgenanatomie des Rindes und erläutert die technische Herstellung der Röntgenbilder.
Embryology, Universität Freiburg, Lausanne und Bern
Die Seite embryology.ch liefert tolle Erklärungen über die Entwicklung der verschiedenen Organsysteme, inklusive schöner Animationen, die das Verständnis komplizierter Faltungen, Drehungen oder Invaginationen erleichtern.
EVDI Homepage
Der Verweise auf die Seite der Seite EVDI darf natürlich nicht fehlen. Hier findet Sie alles was die Association (EAVDI) und das College (ECVDI) an Informationen bieten.
MRT Physik
Folgend verschiedene Links unter welchen sich hilfreiche Erklärungen zur Physik der Magnetresonanztomographie finden. Die Erklärungen gehen über eine einfache Erklärung von Magnetismus, Spin und Präzession hinaus. Wer mehr verstehen möchte über den Aufbau von MRT Sequenzen, Spezialsequenzen, wählbare Parameter, funktionelle MRT oder nur eine Erklärung für eine Abkürzung oder ein Attribut im DICOM Header (dicomlookup.com) sucht wird hier fündig.
Neuroanatomy
Auf dieser Seite wird eine Übersicht über die Embryologie und Anatomie von Gehirn, Rückenmark und peripheren Nerven inklusive einer Schnittbildübersicht gegeben.
Neuropathology Atlas
Diese Seite ist eine Ergänzung zu dem Buch „Veterinary Neuropathology, Essentials of Theory and Practice“. Es handelt sich um ein interaktives Lernprogramm. MRT Bilder von neurologischen Patienten werden mit den korrespondierenden anatomischen sowie histo-pathologischen Bildern gezeigt.
Vet Anatomy IMAIOS
Vet-Anatomy bietet einen interaktiven Schnittbild- und Röntgen Atlas (CT und MRT). Zur Zeit sind kostenlos eine CT Atlas von Ellbogen und Kopf verfügbar. Ausserdem findet sich eine Erläuterung zur Röntgenanatomie des Kopfes. Als kostenpflichtiges Abonnement ist zudem eine MRT Atlas des Kopfes erhältlich.
Veterinary Anatomy Homepage, University of Minnesota
Diese Seite liefert Informationen über die Anatomie unsere Haustiere mit Bildern von Präparaten. Hier findet Sie auch den CT & MRT Atlas des Gehirns.
2. Staupe-Enzephalitis
Der Erreger der Hundestaupe ist das canine Distempervirus (CDV), das vor allem durch orale oder aerogene Infektionswege übertragen wird. Je nach infiziertem Organsystem unterscheidet man eine gastrointestinale, respiratorische, kutane und zentralnervöse Form. Mögliche Symptome der ZNS-Form treten infolge einer nicht-eitrigen Meningoenzephalitis auf und umfassen unter anderem Myoklonien (sog. Staupe-Ticks), epileptische Anfälle, Lähmungen oder Kau- und Schluckstörungen.
Bei der MRT-Untersuchung zeigt sich vor allem ein Verlust der Abgrenzbarkeit der grauen und weißen Substanz. Aufgrund der zerstörten Myelinschicht und der damit erhöhten Menge an freien, ungebundenen Fettsäuren, kommt es darüber hinaus zu T2-hyperintensen Läsionen. Diese können rund bis ovoid sein und treten vorzugsweise periventrikulär auf (Pfeilköpfe) oder auch in der weißen Substanz (Pfeile). Es wird vermutet, dass dieses Verteilungsmuster im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Viren über den Liquor steht.
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🔍 Diagnose?
Welche Veränderungen fallen auf? Welche Krankheit könnte hinter diesen Befunden stecken?
Mehr Hintergrundinformationen gibt es in unserem letzten Post 🩻
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1. Leishmaniose – Eine Krankheit mit vielen Gesichtern
Eine der wichtigsten reiseassoziierten Erkrankungen ist die Leishmaniose. In Mittelmeerregionen sind bis zu 50-80% der Hunde mit dem intrazellulären Protozoon Leishmania infantum infiziert, allerdings entwickeln nur ca. 2-5% klinische Symptome. Die Übertragung erfolgt durch Sandmücken, hauptsächlich in den Sommermonaten.
Neben unspezifischen Symptomen wie Lymphadenopathie, Fieber, Gewichtsverlust, Hautveränderungen oder Lahmheiten können seltener auch Knochen- und Gelenkläsionen auftreten, die sich röntgenologisch nachweisen lassen.
Knöcherne Veränderungen umfassen bürstensaumartige bis solide periostale Reaktionen (s. Pfeile in Bild 1) sowie Osteolysen in Medulla und Kortex, die ein fleckiges Gesamterscheinungsbild ergeben können (vgl. Bild 1).
Gelenkassoziierte Veränderungen zeigen sich vor allem durch einen hochgradigen Gelenkerguss (s. Sternchen, Abb. 2) und erosive Veränderungen am subchondralen Knochen aller an der Gelenkbildung beteiligten Strukturen (s. Pfeilkopf, Bild 2). Röntgenologische Differenzialdiagnosen sind vor allem gelenkassoziierte Tumoren.
Häufig sind mehrere Knochen und Gelenke – in der Regel bilateral – betroffen und beide Muster können gemeinsam auftreten. Unter Therapie ist eine Regression möglich.
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